Drei Punkte nach 90 Minuten Einbahnfussball
Und dann braucht es ihn doch noch. FCF-Schlussmann Stadler sieht sich kurz vor Spielende einem Elfmeter gegenüber.
Der FC Frauenfeld gewann erfolgreich auswärts beim FC Gossau II. Bild: Mario Jakobcin
Und dann braucht es ihn doch noch. FCF-Schlussmann Stadler sieht sich kurz vor Spielende einem Elfmeter gegenüber.
Fussball Er hält nicht nur den Versuch vom Punkt, sondern auch den Nachschuss glänzend. Die neunzig vorangegangenen Minuten verbringt Stadler vor allem mit Zuschauen. Von Beginn an beschränken sich die Gossauer aufs Zerstören statt aufs Kreieren des Spiels. In diesem Stil machen die Gastgeber auch weiter, nachdem deren Abwehrriegel ein erstes Mal geknackt wird. Galati bugsiert drei Minuten vor der Pause eine Luis-Ecke in die Maschen.
Entsprechend ist das Spiel zäh. Die St. Galler machen dem FCF das Leben auf den letzten dreissig Metern vor dem Tor schwer. Die Schlussviertelstunde ist bereits angebrochen, als Kälin einen Patzer in der gegnerischen Abwehr ausnutzt und mit dem 2:0 endlich den Deckel drauf macht. Drei Minuten vor Schluss stellt er mit einer schönen Einzelaktion den Schlusstand her.
Dank Stadlers Elfmeterparade hält der FCF auch noch die Null. Die Vintem-Equipe geht somit ungeschlagen ins Spitzenspiel gegen Bazenheid. Die Toggenburger reisen nächsten Samstag mit sechs Siegen in Serie im Rücken auf die Kleine Allmend. Dann will Frauenfeld seinen Vorsprung im Direktduell mit dem Tabellenzweiten von sechs auf neun Punkte ausbauen.
red
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