Viele Konsumenten nutzen eine Bonuskarte um beim Einkauf zu sparen. freepik.com/freepik
Immer mehr Einzelhändler, Dienstleister und Fluggesellschaften versuchen, Kunden mit Bonuspunkten, Vielfliegermeilen oder Mitgliedschaftsstufen an sich zu binden. Hier stellt sich für Konsumenten immer öfter die Frage: Lohnen sich diese Programme wirklich, oder handelt es sich mehr um geschicktes Marketing ohne nennenswerten Mehrwert?
Wie funktionieren Bonus- und Treueprogramme?
Treueprogramme, auch Loyalitäts- oder Bonusprogramme genannt, belohnen Verhalten, das Unternehmen wünschen: regelmässige Einkäufe, bestimmte Waren, Dienstleistungen oder Weiterempfehlungen. Typische Elemente sind:
- Punkte oder Meilen pro Franken oder Aktivität, die später gegen Waren, Dienstleistungen oder Rabatte eingelöst werden können.
- Mitgliedschaftsstufen („Silver“, „Gold“, „Platin“ etc.), die je nach Menge der gesammelten Punkte oder Häufigkeit von Käufen zusätzliche Vorteile bieten.
- Kooperationen mit Partnerunternehmen, bei denen Kunden nicht nur direkt beim Anbieter, sondern auch indirekt (z. B. bei Hotels, Tankstellen, Shops) Punkte/Meilen sammeln kann.
- Kostenlose und kostenpflichtige Programme: Manche Programme sind gratis, andere verlangen eine Mitgliedsgebühr gegen zusätzliche Vorteile.
Auf dem Markt finden sich noch zahlreiche weitere Varianten. Vom Willkommens- oder Neukundenbonus profitieren Kunden, die das erste Mal in einem Geschäft einkaufen oder einen Service buchen. Manche Anbieter ermöglichen auf diese Weise auch eine kostenlose Testphase. Ein Beispiel dafür wäre der Bonus ohne Einzahlung Bonus ohne Einzahlungbei einem Online-Casino. Damit können die Spielmöglichkeiten ohne Risiko zunächst ausprobiert werden. In der Regel sind solche Testphasen dann zeitlich begrenzt.
Wann lohnt sich ein Bonusprogramm?
Nicht jedes Programm ist für jeden Verbrauchertyp sinnvoll. Interessant ist, einen Blick auf die Psychologie hinter den Loyalitätsprogrammen zu werfen. Hier werden ganz unterschiedliche individuelle Verhaltensweisen angesprochen. Ob sich ein Bonussystem lohnt, hängt also auch stark von den eigenen Gewohnheiten und dem Aufwand ab.
Hier sind unterschiedliche Kriterien zu beachten, die helfen, den Nutzen einzuschätzen.
Regelmässigkeit der Nutzung:
Wer häufig bei demselben Anbieter kauft oder oft fliegt, sammelt schneller genug Punkte oder Status für lohnende Prämien. Bei Gelegenheitskäufern bleibt der Nutzen oft gering. Die Teilnahme lohnt sich also beim Wocheneinkauf, der regelmässig im gleichen Laden getätigt wird.
Höhe des Bonus:
Hier sollten sich Konsumenten fragen, wie viele Punkte/Meilen pro Franken realistisch erzielt werden können. Wie schwierig sind die Bedingungen zu erfüllen, beispielsweise Mindestumsätze, Gültigkeitsdauer, Sperrzeiten bei Prämien? Vorteilhaft sind Programme mit transparenten, fairen Bedingungen.
Kosten gegenüber Nutzen:
Es gibt Programme mit jährlichen oder monatlichen Gebühren. Manche erfordern zusätzliche Ausgaben, um den Status zu halten oder bestimmte Vorteile zu sichern. Wenn für eine Kreditkarte eine Jahresgebühr fällig wird, muss der Nutzen des Programms die Kosten übersteigen.
Kooperationen und Vielseitigkeit:
Je mehr Partner ein Programm hat, desto mehr Möglichkeiten gibt es, Punkte zu sammeln und einzusetzen. Im Jahr 2023 haben Thurgauer Fachgeschäfte etwa die Geschenkekarte ins Leben gerufen. Mit der Karte konnten Kunden von 8 Prozent Rabatt in zahlreichen Geschäften profitieren. Das Angebot war damit nicht nur auf wenige Händler begrenzt und bot den Konsumenten eine grössere Auswahl.
Aufwand und Komfort:
Zeit und Aufmerksamkeit kosten auch etwas: Konsumenten sollten realistisch einschätzen, wieviel Zeit es in Anspruch nimmt, um Coupons einzulösen, Partner-Links zu nutzen oder Bonuspunkte-Apps zu managen. Wer damit nicht umgehen möchte, sollte ein einfacheres Programm wählen.
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse
39. Spielzeugbörse